Michael baut in Duisburg mit Gussek Haus und schildert seine Erlebnisse in seinem persönlichen Baublog. Das mit dem Bauen ist im Rheinischen nicht ganz so einfach wie anderswo. Generationen von Bergleuten haben die Gegend – flapsig gesagt – durchlöchert wie einen Schweizer Käse. Nicht alle dieser Löcher sind den Behörden bekannt, denn im Mittelalter hatte man’s nicht so mit Papier.
Michael aber baut in der Neuzeit und braucht für sein Bauvorhaben daher ein Papier. Das hat ihm – gegen Geld natürlich (ich frage mich immer, wozu man Steuern zahlt, wenn die Behörden sich jede Dienstleistung extra vergüten lassen?) – die zuständige Behörde erstellt. Michaels
“… Baugrundstück liegt über dem auf Raseneisenstein verliehenen, inzwischen aber erloschenen Distriktsfeld “Constantin der Große”. …”
Raseneisenstein klingt für mich nach Hohlräumen direkt unter der Grasnarbe… nicht wirklich beruhigend. Freundlicherweise teilt die Behörde Michael dann auch noch mit, dass
“… bergbaulichen Einwirkungen auf das Baugrundstück […] danach nicht zu rechnen. …”
sei. Das klingt dann schon etwas beruhigender. Michael hat jetzt alle Genehmigungen in der Tasche und den Werkvertrag mit Gussek geschlossen. Für die Bodenplatte hat er die Firma Gussek&Wolts gebunden. Es kann also losgehen!
Michaels Blog ist hier gelistet.
Ach ja… witzigerweise benutzt Michael für sein Blog zur Zeit das gleiche WordPress-Theme wie ich, nämlich Iowa pro. Sieht schmuck aus 😉