Bianka und Carsten bauen in Großbeeren südlich von Berlin mit Danwood ein Haus vom Typ Point 150.1 plus auf 435 qm Grund.
Es war einmal…
“… Wir sind noch vollkommen unbedarft in Sachen Bauen, wir haben noch kein Grundstück noch keine Finanzierung und schon gar kein Geld ;-). …”
Da waren sie wieder, die drei Probleme: kein Grundstück, keine Finanzierung und kein Geld. Die beiden wussten im letzten Winter allerdings noch nicht, dass sich zu diesen drei Problemen sehr bald ein viertes gesellen sollte. Noch waren die beiden optimistisch und voller Tatendrang. Man studierte Kataloge, diskutierte Grundrisse, berechnete Preise. Am 14. Februar 2009 war es dann soweit:
“… Es Klingel pünktlich an unserer Wohnungstür, die Vertreterin von KAMPA ist da. …”
Und, zweieinhalb Stunden später:
“… Dann wurde der Vertrag gezückt, ausgefüllt und unter Vorbehalt, Grundstückerwerbs und gesicherter Finanzierung unterzeichnet. …”
Und schon waren die Weichen gestellt für das vierte Problem… aber das konnten Bianka und Carsten zu dieser Zeit nicht ahnen. Das Projekt lief jedenfalls erst einmal an, ein passenden Grundstück war recht schnell gefunden und auch die Finanzierung nahm rasch Gestalt an. Allerdings, nur knapp vier Wochen später liest man im Blog:
“… Schlechte Nachrichten, Kampa hat Insolvenz angemeldet! […] Bis jetzt haben wir, zum Glück, noch keinen Cent irgendwo bezahlt. …”
Glück im Unglück. Und dennoch waren es nun vier Probleme statt nur drei. Es begann für Bianka und Carsten nun nämlich der Kleinkrieg mit dem Insolvenzverwalter. Der teilte nämlich, nachdem die beiden den Werkvertrag mit Kampa gekündigt hatten, allen Ernstes mit, er werde Schadensersatzansprüche gegen die beiden prüfen. Das deutsche Insolvenzrecht scheint wohl davon auszugehen, dass die Kundschaft das Unternehmen in die Pleite treibt und nicht inkompetentes und überfordertes Management. Den Aasgeiern konnten die beiden allerdings eine Nase drehen:
“… schlechte Karten für Kampa, es wurden weder von uns noch durch Kampa irgendwelche Leistungen erbracht. …”
Nach monatelanger Funkstille seitens Kampa dann doch noch ein Schreiben des Insolvenzverwalters: Man könne und werde den Werkvertrag seitens Kampa nicht erfüllen. Ein Werbeprospekt der neuen Kampa GmbH war auch gleich dabei… Ich nehme an, dass dieser direkt in die Rundablage gewandert ist 😀
Nun also Danwood. Mitte Juni 2009 erhielten die beiden die Baugenehmigung, Mitte August 2009 wurde die Bodenplatte gegossen, am 01. Oktober 2009 wurde das Haus gestellt und zwei Wochen später das Richtfest gefeiert. Keine vier, keine drei Probleme, statt dessen einen schmucke neue Hütte. Herzlichen Glückwunsch!
Wer sich im Detail informieren möchte, besucht bitte das Blog “Unser Neues Zuhause mit DANWOOD” von Bianka und Carsten.
Das Baublog der beiden und andere Baublogs von Danwood-Bauherren findet ihr hier.
#1 by Carsten on 15. Mai 2010 - 21:20
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Schöne Zusammenfassung!