Nadja und Christoph haben mit Danwood gebaut. Ihrem Blog haben sie den etwas sperrigen Namen: “Fam. Osieka baut mit Zeit, Hindernissen, Eigenleistung und viel Liebe Ihr Häusle” verpasst… der passt leider nicht in die Überschrift, sorry 😉
Also: Nadja und Christoph haben in Karsau in Südbaden unweit der Schweizer Grenze ein Danwood Point 150 Plus mit Keller gebaut. Die Frage, warum sie sich für ein Fertighaus entschieden haben, beantworten sie in ihrem Blog:
“… Wir haben uns dazu entschieden unser Haus mit einer Fertigfirma zu bauen. Wir haben uns sicher mehr als 10 Firmen angeschaut und es waren auch wirklich schöne Häuser dabei […]. Oft wurden Zusatzkosten verschwiegen und nur die Hauskosten also ohne Keller bzw. Bodenplatte genannt. …”
Bei Danwood hatte sie das Gefühl, gut und kompetent beraten worden zu sein. Natürlich lief auch das Bauvorhaben von Nadja und Christoph nicht ohne ungeplante Mehrkosten ab… Details stehen im Blog.
Bemerkenswert finde ich, dass die Stadt Rheinfelden ihre Bürger und Steuerzahler ganz ungeniert und ganz heftig ausnimmt. In der Kostenübersicht der beiden findet sich nämlich ein Posten
“… 1800€ Überfahrtrecht ( Unsere Einfahrt liegt leider auf dem Städtischen Grundstück und das wir auf unser Grundstück kommen mussten wir 1800Euro an die Stadt Rheinfelden bezahlen und somit dürfen wir ein Leben lang drüber fahren) …”
Man sollte meinen, die Stadt sollte früh über jeden Steuerzahler sein, der nicht über den Rhein in die Schweiz flieht… weit gefehlt.
Auch Danwood hat sich während der Planungsphase nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Irgendwie, keiner weiss warum, kam Danwood der für das Projekt von Nadja und Christoph verantwortliche Architekt abhanden. Viel von der Arbeit, die der Architekt an sich leisten sollte, ruhte nun auf den Schultern der beiden. Beispiel:
“… Alles was sonst eigentlich der Architekt macht wie: Wände versetzen, Planungsunterstützung usw… haben wir meist selbst oder mit Hilfe der Familie geplant. …”
Schräg, oder?
“… Ich finde es einfach Schade, es wäre sicher kein großer Aufwand gewesen uns einen anderen Architekten wenigstens für Fragen zur Verfügung zu stellen aber sicher hätte dies Danwood dann extra gekostet…”
Vielleicht hätte man den Werkvertrag schlicht kritisch dahingehend prüfen sollen, ob Architektenleistungen nicht vereinbart waren. Dass diese *bauseits* erbracht werden, empfinde ich schon… hm… als äußerst ungewöhnlich.
Das Haus wurde Ende Juni 2009 gestellt. Verständigungsprobleme mit der polnischen Montagekolonne? Keine Spur!
“… Morgens um halb 7 waren alle da, natürlich haben Sie erst mal einen Kawa (Kaffe) bekommen. Ich habe mehr Polnisch geredet als Christoph […] 😉 Mein Polnisch reicht halt nicht aus aber manche können bissle Deutsch. …”
Dass da Bauleute von auswärts geschafft haben, blieb in deutschen Amtsstuben nicht verborgen:
“… gestern war der Zoll bei uns und hat alle kontrolliert. Der Christoph hat blöd geschaut als sie gesagt haben: ,,von Ihnen auch die Arbeitsgenehmigung und Ausweis” HAHA ich bin der Bauherr. …”
Offenbar hat sich Christoph doch dazu durchgerungen, polnisch zu schwätzen 😉
Das Budget der beiden war knapp bemessen, und so mussten die beiden vieles (und ich meine: wirklich vieles!) in Eigenleistung erbringen. Eingezogen sind Nadja und Christoph dennoch schon im August: Respekt! Wie das Haus im Anschluss Woche für Woche wohnlicher und schöner wurde, könnt ihr sehr schön im wirklich schönen Blog der beiden nachlesen… es wird – April 2010 – immer noch aktuell gehalten. Danke!
Das Blog von Nadja und Christoph “Fam. Osieka baut mit Zeit, Hindernissen, Eigenleistung und viel Liebe Ihr Häusle” ist einen Besuch mehr als wert: es gibt eine Menge zu lesen und zu schauen.
Das Blog der beiden und andere Baublogs von Danwood-Bauherren findet ihr hier.
#1 by Nadja on 21. April 2010 - 23:39
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Hallo,
das finde ich ja toll das hier über uns geschrieben wird ich fühle mich berühmt. Naja alles stimmt… Fast alles.. Das Buget war super bemessen wir mussten nicht nachfinanzieren und haben mehr fertig als geplant. Wer den Blog durchgelesen hat (glaubt mir macht keiner, sogar ich muss manchmal suchen was ich wann geschrieben hab) sieht das wir eigentlich den Keller nicht ausbauen (also zum Wohnraum) wollten und dies doch gemacht haben. Sogar an der Aussenanlage haben wir nun viel geschafft und jeden Monat wird etwas gemacht. Schnell finde ich sind wir, viele müssen nachfinanzieren oder können Dinge auch erst nach und nach wie wir machen aber das ist denk normal und auch, dass es immer Kosten gibt auf die man nicht vorbereitet ist. Eigenleistung hatten wir so viel, weil wir viel so haben wollten wie es nicht Standard ist und eine Bauarbeiter Familie sind und Arbeitsstunden sind einfach teuer.
Ich hoffe ihr habt weiterhin so super viel Spaß beim lesen und gebt Kommentare ab DANKE und LG aus KARSAU (nicht Rheinfelden)
#2 by Nadja on 21. April 2010 - 23:43
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Ach ja mach doch bitte einen Vorschlag auf unserer Seite was besser passt 🙂
#3 by Carsten on 21. April 2010 - 23:44
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Hehe, Du BIST jetzt berühmt 😉 Und ich mag Dein Blog sehr 🙂
Ich hab immer gemeint, Karsau wäre ein Ortsteil von Rheinfelden, sorry. Ich berichtige das natürlich.
Danke für Deinen Besuch und Deinen Kommentar!
#4 by Carsten on 21. April 2010 - 23:53
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Der Name von Eurem Blog ist absolut okay. Er ist halt nur sehr lang… zu lang für die Überschrift bei baublogs.info 😉
Lasst Euer Blog so, wie es ist. Und lasst auch den Namen so, wie er ist, er passt nämlich sehr gut zum Blog, wie ich finde.
#5 by Nadja on 22. April 2010 - 00:00
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Ja dann ist ja gut wenns dir gefällt :-)) Ja Karsau gehört zu Karsau aber sags keinem wir sind sehr eigenständig :-))) Tja Karsäuer halt und bei uns spricht man Allemannisch und in Rheinfelden Hochdeutsch…
Ja das stimmt lange Überschrift und langer Blog und hast den anderen neuen auch schon angeschaut? http://www.nanosneuesleben.blogspot.com auch lang HAHA 🙂 Mach weiter so LG NADJA