Wie schreiben doch Sandra und Thorsten (Bodenseehaus-Häuslebauer) in ihrem Blog?
“… Baustrom, ist einer der Posten in der Finanzierung eines Hauses, wo man fast nur ein “?” rein machen kann – und zum Stromsparen will man nun auch nicht aufrufen, jedoch soll die Kasse des Bauherren lieber für ein paar Extras als für Strom verwendet werden. …”
Stromsparen ist vor allem dann keine Alternative, wenn auch noch ein Estrich getrocknet werden muss: Die meisten Firmen verwenden schliesslich klassischen Zement- oder Anhydritestrich, und das im Estrich gebundene Wasser (das kann in die Tonnen gehen!) muss irgendwohin: kontrolliert, langsam, schonend.
Sandra und Thorsten weisen auf die üppige Preisdifferenz zwischen dem Tarif, den der örtliche Grundversorger üblicherweise für den Baustrom berechnet, und anderen günstigen Tarifen hin:
“… 16,52 Cent zahlen wir im Schnitt (1/3=Nacht, 2/3=Tag) . Macht je verbrauchte kwh eine Ersparnis zum Baustrom von 6ct. Oder bei (mindestens) 2500 KWH für die Trocknung einen Unterschied von ~150,00 €. ...”
Da lohnt es sich schon, in einige Telefonate zur Koordination der Gewerke zu investieren: Estricktrocknung möglichst nicht mit Baustrom!
Melanie und Thorsten (Fertighaus Weiss-Häuslebauer) schreiben in ihrem Blog gerade über ihre Baustromabrechnung. Den Estrich haben sie garantiert nicht mit Baustrom getrocknet:
“… Wir haben in 6 Monaten 260 kWh verbraucht. …”
Und eine ganze Menge gespart.