Es gibt ja schon das eine oder andere Bauprojekt, bei dem die Bauherren kräftig selbst mit Hand anlegen. Ein Ausbauhaus ist quasi der Prototyp des Mitbauhauses, viele Abstufungen bis zum zum schönen Wörtchen *bezugsfertig* sind möglich.
Jenny und Marcel bauen ein ProHaus, ein klassisches Ausbauhaus. In ihrem Baublog beschreiben sie, wie das Netzwerk in ihrem Haus wächst.
“… Auch hier ist es wieder mal erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht bzw. wie zeitaufwendig auch diese Tätigkeiten sind. …”
Die beiden wollen Bandbreite satt und satte Reserven dazu, sie verlegen CAT7-Kabel. Neben dem Zeitaufwand sollte man auch den Materialaufwand keineswegs unterschätzen:
“… Ich habe bereits ca. 150m Leitung verbraten und es ist noch einiges zu verlegen. …”
Ein Tipp der beiden wäre vermutlich: Materialbedarf großzügig kalkulieren. Diesen Ratschlag geben sie zwar nicht explizit…
“… Hatte eigentlich 200m Twin- und 100m Single-Kabel eingeplant für’s Haus. Mal sehen, ob ich damit überhaupt fürs Obergeschoss hin komme. …”
… aber irgendwie liest man das so ein ganz klein wenig zwischen den Zeilen 😉
Ebenfalls mit ProHaus bauen Tanja und Enrico. Auch im Baublog von Tanja und Enrico ist die Hausverkabelung ein Thema. Und…
“… Das ganze dauert erheblich länger als vermutet. …”
Das hatten wir doch schon mal? Auch die Frage, wieviel Kabel so eine vernetzte Familie in ihrem Haus benötigt, wird im Baublog von Tanja und Enrico behandelt… und beantwortet.
“… Da ich bei der Verlegung der Medienleitungen immer den direkten (kürzesten) Weg wähle, werden wir wohl für das gesamte Haus mit 250m Netzwerkkabel […] und 100m Koaxialkabel […] auskommen. …”
Weniger, als Jenny und Marcel erwarten, aber immer noch eine ganze Menge stromführender Leitungen. Was die beiden zu der Feststellung veranlasst:
“… Es lebe der Elektrosmog … ; ) …”
Ich hab das einfach mal geklaut… fand ich so genial. Ich hoffe, Tanja und Enrico sehen mir das nach 😉