Karen und Jürgen bauen mit Bodenseehaus. Das Haus der beiden entsteht in Pfaffenhofen an der Ilm, ungefähr auf halbem Weg zwischen Augsburg und Freising, und wird – zeitgemäß – ein Haus nach KfW55-Standard.
Das Baublog der beiden beginnt mit der Suche nach etwas eigenem, nämlich einer netten gut gelegenen Wohnung im Münchener Umland. Die Suche muss etwas frustrierend gewesen sein…
“… Wahnsinnspreise für Schrott. …”
Noch einen in der Preisklasse?
“… Unbezahlbare Preise für was Ordentliches. …”
Na, was kommt jetzt?
“… Für den Preis kann man ja ein Haus bauen… “
Yes. Irgendwie kommen alle auf den Dreh… oder lassen notgedrungen den Traum von etwas Eigenem dann einen Traum sein. Die beiden suchten dann also ein Haus.
Nicht, dass es im Münchener Umland an Objekten mangeln würde, nein.
“… Schaut man sich dann das Neubaugebiet an, dann wundert man sich allerdings: 127 qm Grundstück(!) für ein Reihenhaus? Klar geht locker …”
Stimmt. Ein gewisses Maß an Lockerheit, vor allem im Umgang mit den Nachbarn, die dicht an dicht wohnen, benötigt man auf derlei Handtuchgrundstücken dann schon. Über die Preise für diese Angebote decken wir den Mantel des Schweigens, wer unbedingt Zahlen um die halbe Million – Euro, nicht Dollar oder Deutschmark – lesen will, möge im Blog von Karen und Jürgen nachschauen.
Man ist ja flexibel, also…
“… Dann schauen wir halt etwas weiter draußen …”
Im Zuge der Suche lernten die beiden nahezu das gesamte Münchener Umland kennen. Sie kamen in unentdeckte Galaxien, von deren bloßer Existenz sie bislang nichts wussten… und…
“… in Kürze: wir kannten zu dem Zeitpunkt wohl jeden Baugrund südöstlich von München. Und wir wissen: da ist nix für uns dabei! …”
Und letztlich – nach Versuchen und etlichen Überlegungen, die Entscheidung:
“… Es kommen nur Orte an der Bahnlinie München – Ingolstadt in Frage, groß genug, damit es Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, usw. gibt – und damit reduziert sich die Auswahl schnell auf eine Stadt: Pfaffenhofen an der Ilm. …”
Nun hat München nicht nur den Nachteil aberwitzig teurer Grundstücke, sondern bietet auch ein paar handfeste Vorteile. Aus irgendwelchen Gründen müssen ja die Leute alle in und um München wohnen wollen… 😉
“… Viele sind offensichtlich. Manche offenbaren sich erst in speziellen Lebenslagen. Der Hauskauf ist eine spezielle Lebenslage. Und Münchens Antwort darauf ist die Musterhausausstellung in Poing. …”
Zu deren Stammgästen die beiden wurden. Mit WeberHaus haben die beiden wohl öfter und auch intensiver gesprochen, eher per Zufall stießen die beiden auf Bodenseehaus. Auch SchwörerHaus war in der engeren Wahl, disqualifizierte sich aber durch eher desinteressierte Verkäufer:
“… Wegen Reichtums geschlossen? Ne, Kollegen, so kommen wir nicht ins Geschäft. Ich schwör(er), Ihr baut mein Haus nicht! …”
Karen und Jürgen haben nachgedacht, warum der Verkäufer von Schwörer so wenig Interesse an ihnen zeigte, und ihr Gedankengang mag durchaus zutreffen:
“… Ok, einen guten Verkäufer zeichnet u.a. aus, dass er schnell erkennt, ob er gewinnen kann. Wenn er zu dem Schluss kommt, dass er “nur auch noch gefragt wird”, dann sollte er möglichst wenig Aufwand in den Kunden stecken. …”
Möglicherweise hat sich der Verkäufer in genau dieser Situation gesehen… und seine Entscheidung getroffen. Hab’ ich selbst noch nie aus diesem Blickwinkel betrachtet… aber diese Geschichten liest man immer wieder in den Baublogs, also wird schon was dran sein.
Um es kurz zu machen: Die beiden haben Anfang November 2010 bei Bodenseehaus unterschrieben.
Alles weitere – und das ist eine Menge – über das Bauprojekt von Karen und Jürgen lest ihr im Baublog: “PAF – Wir kommen!”.
Weiter Bodenseehaus-Baublogs findet ihr hier.