Oder in der Langversion: Wer sich selbst eine Grube gräbt, wird sie irgendwann wieder zuschütten müssen 😉

Die FingerHaus-Bauherren Franziska und Christian planen den Grubenaushub allerdings erst. In ihrem Baublog schreiben sie:

“… Heute haben wir uns mit dem Tiefbauer aus der Region am Grundstück getroffen. Für uns ist das Thema “Hausbau” momentan kein freudiges Thema …”

Bei ihrem Bauprojekt läuft, gerade was die Beschaffenheit des Bodens anbelangt, einiges nicht so, wie es laufen sollte (baublogs.info berichtete). Kurz zusammengefasst:

“… Es wird deutlich, dass die Kosten für Erdarbeiten wirklich in die Nähe der Kosten für einen Keller kommen werden […] …. nur seltsamerweise hat das unser Architekt als einzigster nicht erkannt! …”

Die beiden sind sauer.

“… Hätte sich Fingerhaus besser vorbereitet, die Höhenkarte, das Bodengutachten etc. angeschaut, hätte man uns bereits im Planungsgespräch darauf aufmerksam machen können. Zu diesem Zeitpunkt stand die Finanzierung noch nicht und man hätte abwägen können. …”

Ich fürchte, das Baublog der beiden ist in den nächsten Tagen immer einen Besuch wert. Franziska und Christian erwarten eine Problemelösung – besser: Problemlösungen – die sich nicht nur auf ihrem Rücken abspielen. Ich denke, zur Recht, denn ein Bodengutachten hatten die beiden bereits im Planungsprozess bei FingerHaus eingereicht.

Leider sind die beiden in guter Gesellschaft. Auch die Bodenseehaus-Bauherren Karen und Jürgen berichten in ihrem Baublog von Problemen mit der Tiefbauplanung.

Der Vermesser war vor Ort und wollte das Schnurgerüst einmessen. Alle Grenzpunkte waren auffindbar, so weit, so gut. Aber…

“… Das Höhenprofil, das Ihr Architekt gemessen hat, stimmt leider nicht. Schauen Sie mal hier: Die Unterkante der Bodenplatte unter dem Keller wäre hier” – und zeigt auf eine Markierung an einem der Böcke – allerdings 1,70m über dem Boden! Ahhhh-ja. “Da müssten Sie ganz schön viel aufschütten…”

Nun sind Halligen oder Warften an der Nordseeküste so ungewöhnlich nicht, in Oberbayern, wo die beiden bauen, allerdings…

“… Und das wäre wohl nicht nur teuer sondern auch wenig ansehnlich, wenn das Haus so weit über dem Grundstück “schweben” würde. …”

Auch sie erwarten eine Problemlösung von “ihrer” Fertighausfirma. Man darf gespannt sein.

Wie war doch gleich der Titel dieses Beitrages? Richtig… nach auf kommt zu. Tamara und Matthias, die mit FingerHaus bauen, melden in ihrem Baublog: Zu!

“… Wir haben heute den Rest unseres Versorgungsgrabens zugemacht und verdichtet. …”

Der Eingangsbereich wirkt ganz komisch so ohne Gräben und Löcher, schreiben die beiden 😉

 

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