Natalie und Claudio bauen mit FingerHaus. In ihrem Blog berichten sie von der Bemusterung in Frankenberg. Die Bemusterung ist bei den Fertighausbauern üblicherweise keine Angelegenheit, die man mal eben so mit links erledigt. Üppig ausgestattete Bemusterungszentren verlocken schnell dazu, den einen oder anderen Euro zusätzlich auszugeben, und die als “Betreuer” fungierenden Angestellten der Fertighausfirma sind nichts anderes als bestens geschulte Verkäufer.
“… Drei Tage waren wir im ziemlich verschneiten Frankenberg. …”
Wie gesagt, mal eben auf einer Pobacke sitzt man die Bemusterung nicht aus 😉 Ganz ohne Aufpreis sind auch Natalie und Claudio nicht nach Hause gefahren. Unter anderem haben sie sich für eine Außenzapfstelle entschieden und
“… Anstatt Vitocal 242-G […] auf die Vitocal 343-G (Erdwärmepumpe) aufbemustert-viel effizienter. …”
Klingt vernünftig. Allerdings waren sie denn wohl doch nicht wirklich hunderprozentig zufrieden, denn
“… Der erhoffte Preisnachlass fiel leider aus …”
Warum auch… irgendwie muss auch FingerHaus eine Marge produzieren 😉 Und steht damit nicht allein auf weiter Flur, denn auch bei anderen Herstellern braucht die Bemusterung ihre Zeit.
Wolfgang baut mit Gussek-Haus und berichtet in seinem Blog:
“… 2 Tage waren eingeplant. …”
Und wurden auch benötigt. Wolfgang bestätigt zudem die Einschätzung, dass Bemusterung kein Vergnügen sei, und fasst das kurz, knapp und zutreffend in einem Satz zusammen:
“… Es war unglaublich anstrengend. …”
Sandra und Thorsten bauen mit Bodenseehaus und berichten in mehreren Beiträgen ebenfalls von ihrer Bemusterung. Details – die beiden geben auch einige wertvolle Tips, die bei der Entscheidungsfindung beispielsweise zu Farbtönen helfen – möge man im Blog der beiden nachlesen. Einen – banalen, aber wichtigen – Ratschlag möchte ich allerding den Lesern von baublogs.info nicht vorenthalten:
“… Viele Fragen kann man versuchen vorab zu klären, doch manchmal braucht man einfach Rat von außen. Bei unserer Bemusterung waren wir sehr froh, dass wir einen Termin unter der Woche gewählt hatten, so waren die entsprechenden Personen/Unternehmen auch erreichbar. …”
In einer bekannten Unterhaltungssendung wird so etwas sehr passend “Telefonjoker” genannt 😀
