… streut derzeit nicht nur Streusalz auf winterglatte Strassen, so sie denn noch genug von diesem Antirutschmittel gebunkert hat. Sie nimmt auch, und zwar das Geld der Bauherren.
Silke und Torsten, Meisterstück-Haus-Bauherren, berichten in ihrem Blog vor einigen Tagen über einen Brief vom Amt:
“… Inhalt 2 Genehmigungen, eine für den Wasseranschluß und eine die Entwässerung. Kostenpunkt: jeweils 15 EUR. …”
Einen Tag später noch ein Brief:
“… Schlappe 127,00 EUR Gebühren …”
Da war der Brief wohl nicht korrekt frankiert 😉
Hanna und Tobi, FingerHaus-Bauherren, machen sich in ihrem Blog nicht die Mühe, jeden Brief einzeln zu erwähnen:
“… So nun fliegt eine Rechnung (Grunderwerbsteuerbescheid, Notar, Grundschuldbestellung,…) nach der anderen ins Haus und möchte bezahlt werden. Auf dem Bauplatz sieht man noch kein bisschen, dass hier mal gebaut werden soll. …”
Tja… das Gefühl kenne ich 🙁
Michael schliesslich, Gussek-Haus-Bauherr, schreibt in seinem Blog:
“… Heute gab es von der Stadt Duisburg die wasserrechtliche Erlaubnis für die Erdwärmebohrung im Trinkwasserschutzgebiet. Für die ‘besonderen Mühen’ für die Genehmigung werden 350,- EUR fällig. …”
Das nenne ich mal richtig schön beschrieben. Die öffentliche Hand gibt sich besondere Mühe, den Bauherren das sauer verdiente Geld wieder abzuknöpfen. Sie tut es kreativ, und nimmt reichlich.
Wenn sie mal ebenso reichlich Salz streuen würde… 😀