Jenny und Marcel, ProHaus-Bauherren, berichten in ihrem Blog über Post aus Dortmund. Die sah allerdings nicht ganz so aus, wie sie das erwartet hatten. Die beiden hatten die zuständige Abteilung der Bezirksregierung angeschrieben, um sich über die bergbaulichen Verhältnisse und Bergschadensgefährdung zu informieren. Was antwortet die geliebte Bezirskregierung?
“… Kurz zusammengefaßt müssen wir unser Anfrage an die im Schreiben genannte Bergwerkseigentümerinnen richten. In unserem Fall liegt das Baugrundstück aber in zwei Bergwerksfeldern – eines über dem Steinkohle verliehenen und eines über dem Braunkohle verliehenen Bergwerksfeld. …”
Mit dem Schreiben gab es zwei Adressen… aber keine Rechnung. Jenny und Marcel sind irritiert:
“… Seltsamerweise lag dem Schreiben aber keine Rechnung bei… Sehr auffällig. …”
In der Tat.
Hanna und Tobi bauen mit FingerHaus. In ihrem Blog berichten sie über die Arbeit des Vermessers:
“… Dann hat er kurz das Gebäude abgesteckt und eine Höhenmarke an der Straßenlaterne gegenüber gesetzt. Das Ganze ging ziemlich fix, gestern Morgen ein kurzes Telefonat und Abend war alles schon erledigt. …”
So schnell geht das 🙂 Hanna und Tobi freuen sich nun auf die Verhandlungen mit dem Erdbauer.
Jenny und Marcel sind, wie ihrem Blog entnommen werden kann, schon feste am verhandeln.
“… Wir hatten uns einige Notizen bezüglich des erhaltenen Angebots gemacht und welche weiteren Fragen sonst noch offen sind. …”
Unter anderem schreibt die Kommune nämlich vor, dass der Tiefbau für die Stromanschluss nur von speziell von der Kommune zertifizierten Unternehmen durchgeführt werden darf. Alles Filz, alles Klüngel, falls mich einer fragen sollte 😉
Nebenbei bleibt zu erwähnen, dass die beiden sich noch für eine größere Zisterne entschieden haben. Sicher ist ihnen der passende Beitrag bei baublogs.info entgangen 😉
Während Jenny und Marcel sowie Hanna und Tobi noch verhandeln bzw. sich auf die Verhandlungen freuen, ist der Tiefbauer bei Familie Lubeley schon tätig. Im Blog steht:
“… Unser Tiefbauer ist von der ganz schnellen Sorte – nachdem vorgestern der Bagger den Mutterboden abgeschoben hatte, wurde schon heute der Untergrund für die Bodenplatte fertig gestellt. …”
Und der Tiefbauer nahm die Lubeleys auch mal fix beiseite…
“… Er bereitete uns seelisch darauf vor, dass wir, um das Niveau der Nachbargrundstücke zu halten, jede Menge Füllsand brauchen werden. …”
Der natürlich kostet. Es wird immer alles ein ganz klein wenig teurer 😉 Gute Firmen erkennen sowas übrigens spätestens beim Studium der Höhenpunkte und legen von selbst ein passendes Angebot vor. Bevor sie anfangen, in Mutter Erde herumzuwühlen.