Genau mit diesen Worten – ich hab sie nur mal fix ins umgangssprachliche übersetzt 😀 – titeln die Kampa-Bauherren Evi und Fabian in ihrem Baublog.
“… Aktuell ist bei uns nichts los. …”
Eine Menge Dinge treten im Moment auf der Stelle, oder wie auch immer man das auch bezeichnen möchte. Eigentlich recht frustrierende, aber die beiden wirken relativ entspannt:
“… Eine Bauleitung gibt es momentan bei uns nicht. Zumindest haben wir das Gefühl, dass wir uns melden müssen… aber für die Bauleitung sind wir nicht zuständig. …”
Oder vielleicht auch nur frustriert? Was ist los auf der Baustelle von Evi und Fabian?
Nix tun muss offenbar Karen, die mit Petershaus baut. Irgendwie rücken und regeln sich die Dinge bei ihrem Bauprojekt auch so zurecht. In ihrem Baublog berichtet sie, dass sie aus einem zweiwöchigen Urlaub in die Heimat zurückgekehrt ist…
“… Ehrlich gesagt habe ich nicht ernsthaft geglaubt dass mit dem Bauantrag schon was passiert, aber ER IST RAUS!!!! …”
Und auch die Eingangsbestätigung vom Amt ist schon da. Ist offenbar nüscht los in den Amtsstuben, könnte man fast denken 😉
Die WeberHaus-Bauherre Gabi und Sven ziehen in ihrem Baublog ein Zwischenfazit der Anfangsphase ihres Bauvorhabens.
“… Unser persönliches Zwischenfazit lautet: Festina lente – Eile mit Weile. …”
Der Beitrag insgesamt ist lesenswert und bietet so ganz nebenbei auch eine Übersicht zu Pro und Contra in Bezug auf WeberHaus aus Sicht der beiden. Ich möchte hier nur kurz zwei Punkte anreissen, die die beiden zu der Feststellung Eile mit Weile bringen.
Da war zum Einen die Finanzierung, die sie letztlich viel zu früh gebacken haben:
“… Im Januar/Februar hatten wir unsere Finanzierung stehen. Wir rechneten mit einer Anzahlung an Weber, eventuelle Tiefbaukosten, Architekt etc. … Aber erwartete Rechnungen blieben aus und wir riefen unseren Kredit nicht ab. Durch eingetretene Verzögerungen sind wir in 2 Monaten im Bereich, dass wir nun auch Zinsen für den nicht abgerufenen Betrag zahlen müssen. …”
Was ärgerlich ist und unnütz Geld kostet. Ein weiterer Punkt ist die in der Branche nahezu übliche Bemusterung weit vor dem Zeitpunkt, zu dem das Projekt dann Innenausbaureife erlangt hat:
“… Und so schwer es auch fällt … Bodenbeläge, Sanitärobjekte und Lampen auszusuchen, bevor das Haus steht, oder in die Nähe rückt ist auch leider nicht empfehlenswert. Eine Küche rechtzeitig auszusuchen ist schon sinnvoll, aber auch hier waren wir zu früh… 5-6 Monate später hätte auch gut funktioniert. …”
Leider konkretisieren die beiden nicht, warum sie genau an diesem Punkt ein Problem sehen… vielleicht holen sie das ja noch nach?