Archiv der Kategorie Grübbel

Erdwärme… oder besser nicht?


Jo und Mo bauen mit Dammann-Haus. In ihrem Baublog berichten sie über die Entscheidung zu einer schwierigen Frage. Erdwärme ja oder nein? Die beiden haben wohl zunächst auf eine klassische Luft-Wärmepumpe gesetzt, erwägen jetzt aber den Wechsel zu einer Erdwärmepumpe. Problem 1: Die Bodenplatte liegt schon. Problem 2: Bei Dammann-Haus ist die Fussbodenheizung in die Bodenplatte integriert. Der Heizungsbauer wurde befragt:

“… Im Prinzip könnte man heizungstechnisch durchaus noch umsteigen… – erste Erleichterung! ….”

Aaaaaber… Das Amt muss zustimmen, und…

“… man müsse bei einem Anschluß für die Erdwärmeleitung die Bodenplatte durchbrechen… und da liegt ja die Fußbodenheizung…”

Gut, dass Jo und Mo Fotos von der Bodenplatte gemacht haben, bevor der Beton gegossen wurde. Es scheint für den Umstieg auf Erdwärme also eine Restchance zu geben.

Anne und Moritz haben mit Grübbel gebaut, und Anne und Moritz haben eine Erdwärmepumpe. In ihrem Baublog schreiben sie:

“… Laut dem Wärmemengenzähler ist die Wärmeleistung unserer Ochsner Wärmepumpe deutlich zurückgegangen …”

Nun könnten ja die Kollektoren wegen übermässigen Energieentzugs 😉 ja vereist sein, diese Möglichkeit schloss der Kundendienst, von den beiden zur Problemanalyse gerufen, allerdings aus. Wärmepumpe o.B., Kollektoren o.B. Der Zähler müsse wohl falsch zählen, beruhigte der Kundendienst.

“… Der ist allerdings geeicht und soll eine Genauigkeit von 2% haben. …”

Seltsam, seltsam. Zu der verringerten Wärmeleistung passt allerdings, dass parallel auch der Strombedarf der Wärmepumpe zurückgegangen ist, statt dessen sind die Einschaltzeiten der Pumpe länger.

“… Tja, also warten wir es mal ab. …”

Bitte das berichten nicht vergessen 😉

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Heizungseinstellungen


Kathleen und Ringo haben mit ProHaus gebaut. In ihrem Baublog berichten Sie über die ersten Erfahrungen mit ihrer Heizung. Die beiden heizen mit Gas und einer ecotec plus von Viessmann.

“… Da nach den Parametern unserer Heizung gefragt wurde kommen hier unsere Einstellung die mit Sicherheit noch nicht das Optimum darstellen. In Summe heißt es probieren, probieren und nochmals probieren. …”

Kathleen und Ringo erfassen die Verbrauchsdaten tagesscharf und sind so in der Lage, ihre Heizung immer weiter zu optimieren.

“… Welche Werte man bei der Heizung einstellen muss ist unterschiedlich und hängt von der Heizungsart, also Heizkörper oder Fussbodenheizung, sowie der Befeuerungsart Gas, Öl, Erdwärme usw. ab. …”

Im Blog der beiden findet ihr ein paar nützliche Links und die Einstellungen, die sie konkret für ihre eigene Heizung optimiert haben.

Anne und Moritz haben mit Grübbel gebaut und beschäftigen sich in ihrem Baublog ebenfalls mit der Einstellung der Heizung. Im Grundsatz gehen sie genau so vor wie Kathleen und Ringo:

“… Nun werde ich alle Temperaturen und Zustände mitloggen und daraus in Zukunft ggf. Optimierungen ableiten. …”

Leider stösst die Arbeit mit der ziemlich anspruchvollen Technik doch auf einige Probleme:

“… Leider hatte ich mich zu früh gefreut, als ich schrieb, dass alles geregelt sei. …”

Die Software, die sie zur Regelung der Heizungsanlage verwenden, scheint nicht ganz ausgereift zu sein. Zwar werden Fehler schnell per Update behoben, aber… Bananen-Software halt 😉

Zudem zeigt sich, seit sie nicht nur Brauchwasser erwärmen, sondern ab und an auch heizen müssen, ein weiteres Problem.

“… Momentan ist es nämlich so, dass die Wärmepumpe beim Aufheizen des unteren Bereiches (der für die Fußbodenheizung genutzt wird) gleichzeitig den oberen Bereich des Speichers (für Warmwasser) so deutlich abkühlt, dass es dann nicht mehr zum Duschen reicht. …”

Dieses Problem lässt sich nicht per Software-Update lösen. Hier muss wohl der Klempner ran. Kaltes Wasser ist nix für Warmduscher 😉 (Anmerkung: der Autor dieses Blogs zählt sich zu den bekennenden Warmduschern.)

Anmerkung (vgl. Kommentar zum Kommentar): Die Anmerkung ist überflüssig 😉

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Auf der Suche nach der Wärme (2)


Die Tage werden kürzer, die Tage werden kälter (beides deutlich): Da rückt eine funktionierende Heizung wieder stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit. Die Baublogs da draussen spiegeln das wieder und liefern im Moment genug Stoff, um eigene Beiträge zu füllen Einen ersten Beitrag gab es vor ein paar Tagen hier bei baublogs.info unter dem Titel “Auf der Suche nach der Wärme”.

Anne und Olli bauen mit Kanada-Haus und freuen sich: In ihrem Baublog titeln sie: “Jetzt kann geheizt werden!”. Warum das?

“… Unser Kamin ist da! …”

Anne und Olli sind hochzufrieden, denn so können sie die kühlen Tage heizungstechnisch überbrücken, bis sie mit ihrer hochmodernen Heizung richtig klarkommen – bzw. die hochmoderne Heizung mit ihnen (baublogs.info berichtete).

“… Wenn schon die normale Heizung nicht so will wie wir, können wir nun wenigstens mit Holz nachhelfen. …”

Der Kamin ist montiert und angeschlossen. Nun muss nur noch der Schornsteinfeger kommen und seinen Wilhelm auf irgendeinen Wisch tun… und damit die Existenzberechtigung seines mittelalterlichen Monopols nachweisen.

Anne und Moritz haben mit Grübbel gebaut. In ihrem Baublog freuen sie sich darüber, dass alles geregelt ist. Alles in Sachen Heizung, versteht sich.

“… Die neue Heizungsregelung ist montiert, verdrahtet, vernetzt und programmiert und scheint prima zu funktionieren. …”

Vielleicht haben Anne und Moritz mehr Glück mit ihrer Heizung als Anne und Olli.

Familie Voigt hat mit Dammann-Haus gebaut und war mit den Temperaturen im Badezimmer nicht wirklich zufrieden. Hier wurde nun nachgebessert, wie man im Baublog nachlesen kann:

“… Rechtzeitig vor dem Winter, haben wir unserer unterdimensionierten Fußbodenheizung im Bad eine Elektroheizung als Unterstützung gegönnt. …”

Montiert wurde ein Infrarotheizkörper mit einer Leistung von 200 W. Das erscheint mir persönlich recht wenig, aber die Praxis wird zeigen, ob die zusätzliche Heizleistung ausreicht. baublogs.info wird berichten, denn Familie Voigt versichert:

“… Ich werde berichten. …”

Wir drücken die Daumen!

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BG Bau


Jedem Bauherren flattern irgendwann diese Fragebögen der BG Bau ins Haus. Diese Dinger sind nicht nur aberwitzig in ihrem Wissenshunger und kommen immer wieder, sondern sind auch höchst gefährlich: Sie kosten nämlich richtig Geld, vor allem dann, wenn man viele Arbeiten gemeinsam mit Familie, Freunden und Bekannten erledigt. Und das tun ja nahezu alle Bauherren.

Diese Erfahrung machen Anne und Moritz gerade.  Die beiden haben mit Grübbel gebaut und schreiben dazu in ihrem Baublog:

“… Heute erhielten wir einen Beitragsbescheid der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (gesetzliche Unfallversicherung). Laut Zahlungsaufforderung sollen wir umgehend 1920€ zahlen …”

Doa legst Dia nieder… 😛

Anne und Moritz hatten zwar für das vierte Quartal 2009 einen Eigenbaunachweis abgegeben, dies aber im Baustress für das erste Quartal 2010 versäumt. Das rächt sich jetzt… die BG Bau schätzt dann in einem solchen Fall, und sie schätzt natürlich nicht zu ihren Ungunsten, sondern eher… grosszügig 😉

“…. Offenbar wurde dem Computer die maximale Belastbarkeit von Schwiegereltern nicht einprogrammiert, denn er kam auf genau 916 Stunden und 40 Minuten […]. Umgerechnet hätten sie also an jedem Wochenende zusammen ungefähr 76 Stunden arbeiten müssen. Da sie ja zu zweit sind, wäre das wohl machbar. …”

Wie sagt mein Chef immer: Der Tag hat 24 Stunden zum Arbeiten, und wenn das nicht reicht, arbeiten wir nachts eben durch 😀 Ist es nicht schön, dass Anne und Moritz ihre gute Laune nicht verlieren… aber man könnte, man könnte…

Allerdings arbeiten in der BG Bau offenbar auch Menschen. Anne und Moritz schilderten ihren Fall, dürfen den Nachweis nachreichen und kommen vermutlich mit einem guten Zehntel der zunächst genannten Summe davon. Trotzdem:

“… Zum Abreagieren waren heute die restlichen 2 Wände des Gerätehauses gerade recht. Der 1. Außenanstrich ist erledigt. …”

Wozu Stress mit der BG Bau doch gut sein kann…

Auch die ProHaus-Bauherren Jenny und Marcel haben dieser Tagen diese ominösen Schreiben bekommen. In ihrem Baublog skizzieren sie den Wissensdurst der BG Bau:

“… Dem Schreiben lag die 4-seitige sogenannte Bauherrenauskunft, wie auch das ebenfalls 4-seitige zugehörige Merkblatt bei. Neben den ganzen personenbezogenen Angaben auf der Bauherrenauskunft enthält diese auch eine Liste, auf der die verschiedensten Gewerke und Teilgewerke gelistet sind … “

Ausfüllen nicht vergessen… sonst werdet ihr auch geschätzt so wie Anne und Moritz 😉

Wie beschrieben doch die Bodenseehaus-Bauherren Sandra und Thorsten vor gut einem Vierteljahr in ihrem Baublog den Moment, in dem sie zum ersten Mal von der Existenz dieser Behörde erfuhren?

“… Aus der Kategorie der Bauherr braucht täglich ein Fragezeichen im Kopf kam heute ein Schreiben, von dem wir noch nie etwas gehört hatten. Der Nachweis gegenüber der BG Bau. …”

Und von diesem Fragezeichen bekommt man je Quartal eines frei Haus… isses nicht nett 😀

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Quer durch Neublogsdorf


Ich weiss, dass speziell Moritz mit dem Ort “Neublogsdorf” etwas auf Kriegsfuss steht. Ab und an verwende ich diesen Begriff trotzdem… und zum Trost wird heute das Baublogs von Anne und Moritz als erstes erwähnt.

Anne und Moritz haben mit Grübbel gebaut. Sie stellen in einem aktuellen Beitrag ihres Baublogs fest, dass die Lektüre von Baublogs nicht nur bildet, sondern bares Geld sparen kann.

“… Ende Juli bekamen wir vom Finanzamt einen Bescheid über die Feststellung des Einheitswerts, auf dem später die zu entrichtende Grundsteuer basieren wird. …”

Der Bescheid zur Feststellung des Einheitswertes fusste auf der Bauausführung A. Gerade die Bauausführung, in die das Haus eingeordnet wird, sollten sich Fertighausbauer gründlich ansehen… Anne und Moritz erinnerten sich dunkel, dass irgendwann irgendwer aus Neublogsdorf 😉 etwas darüber gebloggt hatte (baublogs.info berichtete).

Richtig erinnert! In diesem Fall waren es Thommy und Wonny:

“… Bei Thommy und Wonny war fälschlicherweise Bauausführung B eingetragen, bei uns sogar A, also noch eine Klasse falscher. …”

Für Holzhäuser aber ist die günstige Klasse C anzusetzen. Was tun? Auch hier gab das Baublog von Thommy und Wonny den entscheidenden Hinweis:

“… Ich setzte also noch am gleichen Tag einen “Antrag auf schlichte Änderung” auf, wie von den beiden empfohlen, und faxte ihn ans Finanzamt. …”

Das Finanzamt hat den Bescheid zwischenzeitlich geändert, und die Grundsteuer fällt ein ganz klein wenig erträglicher aus. Wie gesagt: die Lektüre von Baublogs kann bares Geld sparen!

Was gibt es sonst noch in Neublogsdorf?

Ivanna und Ulrich, die mit FingerHaus bauen, stellen ihr Baublog ganz in das Zeichen des unerbittlich nahenden Weihnachtsfestes:

“… Warten auf’s Christkind… ähm auf die Vorabzüge …”

Die lagen nämlich schon drei Wochen bei FingerHaus auf  Halde, sind aber nun doch endlich bei ihnen eingetroffen.

“… Grundsätzlich sieht es schon mal sehr gut aus, ein paar Kleinigkeiten sind noch zu klären. …”

Wie das Haus von Ivanna und Ulrich einmal aussehen wird, lässt sich mit entsprechenden Grundrissen im Baublog der beiden jetzt nachvollziehen.

Auch Tamara und Matthias bauen mit FingerHaus. Und auch sie berichten in ihrem Baublog von einem erfüllten Wunsch:

“… Nach einigen Telefonaten in den letzten Wochen bezüglich des Kanalplanes mit der zuständingen Verbandsgemeinde ging heute per Email der Kanalplan bei uns ein. …”

Vier Wochen sollte die Bearbeitung dauern, sieben Wochen sind letztendlich ins Land gegangen… naja. Wir entschuldigen das mal mit der Urlaubszeit…

Die ProHaus-Bauherren Tanja und Enrico freuen sich auch… und zwar über Baustrom, wie in ihrem Baublog zu lesen ist.

“… Gestern wurde im strömenden Regen unser vorgezogener Hausanschluss erstellt. …”

Den brauchte es, weil es auf dem Baugrundstück von Tanja und Enrico keinen Stromanschluss gibt. Baustrom kann aber ohne Stromanschluss nicht gelegt werden. Für den vorgezogenen Hausanschluss musste ein Antrag gestellt werden, und die Bearbeitung des Antrages dauerte und dauerte und dauerte… und der Montagetermin für den Keller rückte immer näher…

“… Der Mitarbeiter von EWR Worms in der Zweigstelle Alzey war nicht gerade erbaut, als ich ihm mitteilte, das bereits in der 37. KW mit den Kellerarbeiten begonnen werden soll. …”

Was diesen Mitarbeitern von Mitarbeitern anderer Versorger unterscheidet: Er hat das Problem tatsächlich binnen einer Woche gewuppt!

Nun muss bloss noch der Baustrom an den Hausanschluss gemufft werden… und der Termin der Kellermontage rückt näher und näher und näher…

“… Ich muß sicher nicht erwähnen, dass man auch hier bzgl. der zeitlichen Dringlichkeit des Auftrages nicht gerade begeistert war. …”

Jaja, Kunde droht mit Auftrag… Wir werden aufmerksam beobachte, ob der Elektriker genauso schnell arbeitet wie der örtliche Versorger 😉

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Energie!


In Zeiten, in denen dieso genannte politische Klasse unseres Landes nur noch darüber diskutiert, wie sie Otto Normalverbraucher möglichst schnell möglichst effektiv möglichst legal besteuert ausplündert, ist es nur logisch, dass Otto Normalverbraucher seinerseits nach Wegen sucht, sich dieser Besteuerung Ausplünderung möglichst schnell möglichst effektiv möglichst legal zu entziehen.

Einer der derzeit beliebtesten Wege dazu ist die Einspeisevergütung. Okay, die Politiker selbst werden damit nicht beklaut, sondern nur alle anderen Doofis, die die Einspeisevergütung per Zwangsumlage auf den Strompreis Jahr um Jahr immer teurer bezahlen, aber sei’s drum. Man wäre schlicht bescheuert, diesen Weg nicht zu gehen.

(Anmerkung: Der Betreiber dieses Blogs selbst zählt sich zu den Doofis, weil aufgrund behördlicher Vorgaben sein Dach keine photovoltaisch sinnvoll nutzbare Ausrichtung erhalten darf, er argumentiert daher möglicherweise für den einen oder anderen etwas… bitter 😉 )

Christoph und Bianca haben mit FingerHaus gebaut. In ihrem Blog berichten sie, dass der von FingerHaus erstellte Energieausweis passable Daten enthält. Sie heizen mit der LWZ 303 mit Lüftungsanlage von Stiebel Eltron.

“… Laut Energieausweis von Fingerhaus hat unser Haus eine Gebäudenutzfläche von 186,6qm […] was einen Stromverbrauch von 3825,3kWh pro Jahr ergibt…”

Diesem theoretischen Wert haben sie sich nahezu exakt angenähert.

“… Nach nun einem Jahr können wir bestätigen, dass dieser Wert fast stimmt. Wir kommen lt. Stromzähler auf einen Stromverbrauch von 3709,5kWh. …”

Was zeigt, dass für eine Überschlagsrechnung zu den voraussichtlichen Heizkosten der Energieausweis durchaus als Grundlage Verwendung finden kann.

Auf dem Dach ihres FingerHauses haben Christoph und Bianca natürlich Photovoltaik installiert. Mit dem Ertrag sind sie sehr zufrieden:

“… Bis jetzt haben wir seit dem 01.01.2010 bereits 6140kWh erzeugt. Damit haben wir schon 85% des angesetzten Jahresertrages erreicht 😉 …”

Auch Anne und Moritz, die mit Grübbel gebaut haben, haben nahezu jeden Quadratmeter brauchbarer Dachfläche mit Photovoltaikmodulen bestückt.

“… Im August hat es quasi nur geregnet – daher haben wir nur 983 kWh produziert …”

Die E.On lässt sich Zeit mit der Zahlung der Einspeisevergütung und macht damit einen kleinen netten Zusatzzinsgewinn – denn die Einspeisevergütung knöpft sie ja allen Stromkunden per Zwangsumlage und Abschlag ab:

“… Die bisherigen Rechnungen sind immer noch nicht bezahlt, soll jetzt aber “mit dem nächsten Rechnungslauf” passieren. …”

Drücken wir die Daumen. Ich gehe davon aus, dass Anne und Moritz in ihrem Blog berichten.

Die einen produzieren Strom, die anderen verbrauchen ihn. Die FingerHaus-Bauherren Jasmin und Alex beispielsweise. In ihrem Blog preisen sie die Segnungen eines Zusatzheizers im Bad.

“… Zusätzlich zur Fussbodenheizung hat man bei der Luftwärmepumpe LWZ 303 im Bad einen Elektro-Zusatzheizer […] , wenn man’s morgens mal schnell warm im Bad haben will – denn man möchte ja die Fussbodenheizung nicht durchgehend auf 23 Grad bollern lassen. …”

Und das Vergnügen eines angenehm temperierten Badezimmer ist gar kein so teures Vergnügen, wie die beiden mit Hilfe eines Stromzählers ermittelt haben:

“… Laut diesem läuft der Zusatzheizer mit 2 KW. Das bedeutet also in der Stunde etwas 45 Cent. Macht man den Zusatzheizer morgens 5 Minuten an, fällt das Ganze garnicht so schlimm ins Gewicht. …”

Und, noch viel wichtiger, man hat nicht immer gleich ein schlechtes Gewissen, wenn man sich das bewusste Vergnügen mal gönnt.

Last but not least: Kerstin und Matthias, die mit FingerHaus gebaut haben, haben es sich zur Tradition gemacht, regelmässig im Blog über den Stromverbrauch zu berichten.

Im Jahresschnitt zahlen die beiden knapp über 400 Euro für Heizungsstrom. Kein schlechter Wert. (die dazugehörige Grafik gibt es im Blog zu sehen). Dennoch suchen die beiden nach Möglichkeiten – siehe Eingangsbemerkung zu diesem Artikel – ihre Kosten weiter zu optimieren:

“… Wir haben den Stromanbieter gewechselt. Dadurch sinkt der Preis von 15,55ct/kWh auf 14,75ct/kWh. …”

Klingt nicht nach viel, macht aber bei der nicht geringen Energieabnahme unter dem Strich eben doch eine zählbare Summe.

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Fertigmeldungen


Die Allgäuer haben mit Beilharz gebaut und sind schon vor zwei Jahren eingezogen. Alles rund ums Haus hat jetzt einen Zustand erreicht, von dem die Allgäuer meinen: Ja, das isses jetzt 🙂

“… Von daher werden wir nun auch keine neuen Beiträge mehr in den Baublog stellen. Fragen können natürlich an die angegebene Email Adresse immer noch gestellt werden! …”

Das Blog ist damit offiziell abgeschlossen. Im Blog finden sich übrigens einige Fotos vom Beilharz-Haus der Allgäuer, die glatt einem Werbeprospekt entsprungen sien könnten 😉

Im Blog von Anne und Moritz, die mit Grübbel gebaut haben, häufen sich jetzt die Fertigmeldungen.

“… Kein Mief mehr morgens beim Aufstehen! …”

Das klingt zwar nicht wie eine Fertigmeldung, ist aber eine. Die beiden haben nämlich ihre Lüftungsanlage (Hoval HomeVent RS-250) komplettiert und kommen nun auch im Schlafzimmer in den Genuss dauerhaft frischer Luft. Leider aber auch in den Genuss eines Nachteils der zentralen Lüftungsanlagen:

“… Das Gerät steht ja auf dem Dachboden über dem Badezimmer und im Badezimmer hört man es recht deutlich, aber da stört es auch am wenigsten. Im EG ist absolut nichts zu hören, aber je kürzer die Rohre werden, desto deutlicher hört man es. …”

Doch es gibt noch eine Fertigmeldung bei Anne und Moritz.

“… Die Elektroinstallation ist heute mit dem Einbau des 4. Sparzählers offiziell abgeschlossen worden …”

Der Hauswirtschaftsraum gleicht nun der Steuerwarte eines mittleren Kernkraftwerkes…

“… Insgesamt haben wir damit im HWSR sage und schreibe 6 Netzwerkgeräte und einen Switch 🙂 …”

Möge es nie zur Kernschmelze kommen 😛

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