Archiv der Kategorie Weber-Haus

Führungswechsel bei Weberhaus


Die WeberHaus GmbH & Co. KG gibt einen Wechsel an der Spitze des Unternehmens bekannt. Dr. Ralph Mühleck, der gut sechs Jahre als Geschäftsführer tätig war, scheidet aus dem Unternehmen aus. Man trenne sich in gutem Einvernehmen, heisst es in einer Pressemeldung des Unternehmens vom 13. Januar 2010. Die Geschäfte würden von Heidi Weber-Mühleck und Gerhard Stehling sowie vom Unternehmensgründer Hans Weber weitergeführt.

Die Gründe für die Trennung dürften in Zerwürfnissen innerhalb der Geschäftsführung zu suchen sein. WeberHaus selbst spricht von unterschiedlichen Meinungen hinsichtlich der Unternehmensstrategie und der weiteren Ausrichtung des Unternehmens. Zwar hat die Firma ein leichtes Auftragsplus zu verzeichnen (baublogs.info berichtete), doch die allgemeine Krise im Wohnungsbau hat auch WeberHaus stark getroffen. Noch in den 90er Jahren verließen regelmäßig gut 1.000 Häuser die Werkhallen. Gegenwärtig liefert WeberHaus noch etwa 600 Häuser (2007: 619 Häuser) je Jahr aus. Parallel zur schwächelnden Auslastung sank die Beschäftigtenzahl von über 1.000 (2007: 912 Mitarbeiter, 2008:  870 Mitarbeiter) auf 800 im Jahr 2009.

Eines der Probleme von WeberHaus dürften die seit den 70er Jahren aufgebauten und jetzt nicht mehr ausreichend ausgelasteten Fertigungs- und Vertriebskapazitäten sein. So betreibt WeberHaus neben dem Erlebnispark “World of Living” in Rheinau-Lix die immense Menge von 55 Musterhäusern. Der von Mühleck eingeschlagene Weg, speziell das Werk in Wenden-Hünsborn mit gemeinsam mit dem Massivhausanbieter Town&Country entwickelten Low-Budget-Häusern besser auszulasten, dürfte im Unternehmen heftig umstritten gewesen sein. Man darf gespannt sein, welche Entwicklung speziell dieses deutschlandweit einmalige Kooperationsvorhaben nach dem Ausscheiden von Mühleck nun nehmen wird.

Schon einmal hat sich ein Premium-Anbieter beim Versuch, breitere Käuferschichten zu erschliessen, verhoben. Möglicherweise hat das Beispiel der mittlerweile trotz hervorragender Produkte vom Markt verschwundenen Kampa AG dem Firmengründer Hans Weber bei seiner Entscheidung, sich beruflich von seinem Schwiegersohn Mühleck zu trennen, beeinflusst. Dass der Patriarch Weber diese Entscheidung selbst getroffen hat, dürfte wohl kaum jemand bezweifeln.

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Winter auf den Baustellen III.


Tja, Daisy hielt uns ganz schön in Atem. Unser kleiner, aber feiner Wintersturm (aber mal ehrlich: der 79er war viel übler, oder?) findet sein Echo weiter in einigen Blogs.

Dorothee und Ulrich haben im Odenwald mit Gussek gebaut, und obwohl das Haus schon eine Weile steht, führen sie ihr Blog noch weiter (und ich schaue öfter mal vorbei…). Eine Dame namens Daisy war auch bei ihnen zu Besuch, und Dorothee fragt, warum …

“… habe ich vor gerade 5min noch fleissig Schnee geschippt?!?!? Immerhin das 4.Mal heute!!! Es schneit und schneit und schneit ohne Unterlass bei uns. …”

Tja, Dorothee, Daisy arbeitet nicht, die Dame lässt arbeiten 😉

Nicole und Carsten haben mit Danhaus gebaut und den Verdacht, dass Haustüre und Rahmen nicht so ganz zueinander passen. Jedenfalls liess die Türe sich nicht justieren und der Monteur ging unverrichteterdinge seiner Wege. Das alles steht im Blog der beiden. Daisy machte sich auch ganz ohne Schnee gut bemerkbar, denn

“… der Wintersturm Daisy war ganz gut durch die Tür zu hören. ….”

Der Wind, das himmlische Kind 😉

Neben derlei Kleinigkeiten – das ist nicht böse gemeint – drückt andere der Schuh weitaus stärker.

Karina und Andre werden mit Weber-Haus bauen, und in ihrem Blog schreiben sie kurz und knapp:

“… Wie zu erwarten, ist das Gießen der Bodenplatte verschoben, bis die Temperaturen wieder Plusgrade erreicht haben… “

Baublogs.info drückt die Daumen!

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Winter auf den Baustellen


Nicht nur die Familien, die ihr neues Heim bereits bezogen haben, beschäftigen sich in ihren Blogs mit dem Winter und seinen Auswirkungen. Selbstredend ist der Winter auch der natürliche Feind der Bauarbeiten…

Karina und Andre bauen mit WeberHaus. Noch Mitte Dezember waren sie froher Hoffnung, dass die Bodenplatte vielleicht noch im alten Jahr gegossen werden kann.

“… So wie uns gesagt wurde, musste der Tiefbauer 2 Projekte wegen Frost verschieben. Und da es bei uns noch relativ mild ist, werden wir dazwischen geschoben. …”

Das milde Wetter hielt bekanntlich nicht mehr allzulange an, der Winter hat Karina und Andre und ihren Tiefbauer recht schnell eingeholt. Nun heisst es: Warten. In ihrem Blog schreiben die beiden:

“… So schön wie der Schnee zu Weihanchten war, für das Erstellen unserer Bodenplatte war es eher ein Nachteil.  Es war einfach zu kalt und der Frost zu stark. Somit konnte die Bodenplatte nicht erstellt werden. Schade! …”

Der neue alte Termin ist nun der 11. Januar. Ich will nicht unken, aber im Moment wirds auch im Hamburger Umland mit dem Schnee eher mehr als weniger…


Jasmin und Alex bauen mit FingerHaus und berichten in ihrem Blog über den Innenausbau, der sie zur Zeit voll in Anspruch nimmt. Eine Heizung gibt es allerdings noch nicht, und so tut Abhilfe not… wenigstens für die Pausen 😉 :

“… Unser zukünftiges Arbeitszimmer haben wir mit Folie zugehängt und nen Petroleumofen reingestellt. Das Ganze dient jetzt als “Essenszentrale” 🙂 Den Ofen 10 Minuten vorher angemacht, wird’s sauschnell warm im Zimmer. …”

Im Zimmer, aber nicht im Haus. Die Bauherrschaft sann auf weitere Abhilfe und kam auf den Gedanken, einen Werkstattofen einzusetzen. Tja…

“… Dumm nur, dass der Schornsteinfeger immer noch nicht zur Rohbauabnahme da war … also habe ich heute nochmal angerufen. Der Schornsteinfeger feiert krank, und hat auch keine Vertretung 🙁 …”

Keine Rohbauabnahme, kein Öfchen. Kein Öfchen, kein warmes Haus. Also bleibt weiter nur als Abhilfe, sich warmzuarbeiten 😀

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Weber-Haus: Auftragsplus.


Der zur Schörghuber-Gruppe gehörende Fertighauhersteller Hanse-Haus sieht nach einer Meldung der Tageszeitung “Die WELT” das berühmte Licht am Ende des Tunnels (www.baublogs.info berichtete). Ähnliche Nachrichten kommen nun von dem in Rheinau-Linx ansässigen Fertighaushersteller Weber-Haus. Mit umfangreichen Restrukturierungs- und Rationalisierungsmaßnahmen – unter anderem wurde die Belegschaft in 2008 von 870 auf 800 Mitarbeiter reduziert –  habe man sich an die seit Jahren sinkende Nachfrage im Markt für Ein- und Zweifamilienhäuser angepasst. Für 2009 könne man aber ein zweistelliges Plus im Auftragseingang verzeichnen. Vom Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens zeugt auch die Investition, die Weber-Haus derzeit stemmt: Die in Werk Wenden-Hünsborn betriebene Biomasse-Heizungsanlage wird für 200.000 Euro modernisiert. Parallel dazu entsteht in der Werksausstellung Wenden-Hünsborn ein neues Austellungshaus.

[Quelle: Weber-Haus]

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Karina und Andre: Versicherungen


Karina und Andre beschäftigen sich als vorbildliche und pflichtbewusste Staatsbürger derzeit mit der Frage, welche Risiken während der Bauphase zu versichern sind. Das gestaltet sich ganz so easy wie erhofft, denn

“… Eine Schwäche von mir ist, dass ich Testberichte lese und mir mindestens 3 Angebote einhole. …”

Man muss zu seinen Schwächen stehen, finde ich. Kleine Schwächen bestraft der Fertigbaugott allerdings sofort, im konkreten Fall mit der Lektüre des klein und des ganz klein gedruckten. Merke:

“… Es ist ja ein weitverbreiteter Irrglaube, dass Versicherungen uns wesentliche Risiken abnehmen wollen – eigentlich wollen die aber für die Übernahme  möglichst weniger Risiken mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit viel Geld bekommen. …”

Exakt das ist das Geschäftsmodell.

Karina und Andre haben sich für die preiswerteste Bauherrenhaftpflichtversicherung entschieden, und schlummern nun selig dem Einzug entgegen, ganz ohne Angst vor der Zukunft, denn es deckt wirklich

“… jede Versicherung Schäden durch anprallende Schienen- und Landfahrzeuge sowie durch herabstürzende Flugkörper ab. …”

Falls bei den nächsten Wahlen also die SPD wieder abstürzen sollte: Karina und Andre sind gut versichert.

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Karina und Andre: Küche gekauft


Karina und Andre haben sich schon mal eine Küche gekauft. Es gibt vom Haus zwar noch nicht einmal eine Bodenplatte, aber sei’s drum. Die beiden fuhren also ins Küchenstudio ihres Vertrauens:

“… Wir hatten ein gutes Angebot, das wir so eigentlich unterschrieben hätten. Leider wurde uns dann mitgeteilt, dass das Angebot für die Alno-Küche vom Oktober nicht mehr gehalten werden kann und die Preise angehoben wurden. …”

Dumm gelaufen. Das schöne am funktionierenden Wettbewerb beim Möbeln ist aber, dass man aufstehen und gehen kann, wenn das Angebot nicht zusagt. Genau das haben die beiden gemacht.

“… Auf dem Rückweg nach Hause sind wir dann bei Höffner vorbeigekommen und dachten, schauen wir doch mal kurz vorbei. …”

Versuchen kann man es ja mal. Karin und Andre hatten Höffner an sich schon von ihrer “Kommt-in-Frage”-Liste gestrichen:

“… Da wir dort schon mal für eine Nobilia -Küche geplant hatten, kannten wir die Preise und die waren weit über unserer gesetzten Preisgrenze. Aber schauen wir mal und ließen uns ein neues Angebot, allerdings für die ALNO Küche, machen. …”

Das aber taten die beiden nicht einfach so, denn…

“… Wir setzten unser Pokerface auf und sagten auch gleich, das wir noch 2 andere günstigere Angebote haben. …”

Tricky. Und es hat geklappt.

“… Aber dann kam das Knüllerangebot, was wir nicht ablehnen konnten. …”

Sie konnten nicht ablehnen und haben unterschrieben. Ach ja:

“… Der Verkäufer, Herr K. musste dafür sogar mit einigen Leuten geschlagene 25 Minuten verhandeln, um uns den Preis geben zu können. …”

Das wiederum glaub ich nicht. Ich glaube, Herr K. war einfach nur Kaffee trinken und eine Ziggi smoken, um Karina und Andre ein gutes Gefühl zu geben. Küchenpreise sind immer Mondpreise… eine Halbierung des ursprünglichen Angebotes auf die Hälfte ist, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, nicht so ungewöhnlich. Man hat da immer zufällig irgendwelche Sonderposten oder Preisaktion der Geräteanbieter… Die Jungs sind auch tricky.

Aber was solls: Die Küche sieht schick aus, passt ins Budget und kann günstig finanziert werden. Alle Details und ein Modell der Küche gibt es hier anzuschauen.

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Balancehaus’s Blog

Karina und Andre hat es aus MV beziehungsweise aus dem berühmten Land der Frühaufsteher nach Hamburg verschlagen. Sie erfüllen sich nun mit WeberHaus den Traum vom eigenen Haus:

“… Ursprünglich wollten wir gern in Hamburg bauen, aber die hohen Grundstückspreise haben uns ziemlich schnell umdenken lassen. Also ab ins Auto und das Umland von Hamburg abfahren. Wir haben einige schöne Ecken entdeckt, aber immer hat irgendwas gefehlt. Keine gute Anbindung an Hamburg, zu teuer oder zu klein, zu eng bebaut oder mit Blick auf ein Industriegelände. Irgendwann sind wir dann mal in Buchholz gelandet. Dort gibt es im Moment einige Baugebiete und uns hat das Baugebiet am nördlichen Stadtrand sofort gefallen. Dort hat einfach alles gestimmt! Gleich haben wir es uns reservieren lassen. Nachdem dann ein weiterer Interessent abgesprungen war, konnten wir es kaufen. …”

Glückwunsch! Buchholz/Nordheide ist ja nun keine so schlechte Ecke.

Die Verträge sind unterschrieben, die Bauanzeige ist superschnell durchs Amt gegangen und die beiden sind sich in ihrer Entscheidung für WeberHaus sehr sicher:

“… Wir haben uns für ein Effizienzhaus von Weberhaus entschieden, weil wir hier ein sehr gutes Gefühl hatten. Es wurde absolut auf unsere Wünsche geachtet, was interessanterweise nicht immer der Fall war. Es gibt Bauunternehmen, die dachten, dass sie besser wissen als wir, was wir eigentlich wollen. Außerdem wurde bei Änderungen nicht sofort der Taschenrechner rausgeholt und geschaut, was es mehr kostet. Überzeugend fanden wir auch die möglichen Ausbaustufen, da wir teilweise Eigenleistungen bringen wollen. Außerdem ist jeder Hinsicht extrem professionell – man merkt sofort, dass es einer der größten Hausbauer ist. …”

Da bleibt eigentlich nur, den beiden von ganzem Herzen die Daumen zu drücken… und ab und an mal in ihrem Blog vorbeizuschauen.

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