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Conny und Michael: Wir bauen!


Conny und Michael bauen ein Fertighaus. Sie haben sich für ein Haus des Typs Medley 300 von FingerHaus entschieden. Den Grundriss des Hauses haben sie ihren Bedürfnissen entsprechend verändert, darüber ist das Haus um einen Meter gegenüber dem Standardmaß verlängert. Das Haus entsteht in Bornheim-Walberberg, linksrheinisch etwa auf halbem Weg zwischen Bonn und Köln.

Die Geschichte begann  so ähnlich wie bei vielen Bauherren:

“… Ja bauen… wollten wir dem Grunde nach nicht! …”

Jaja, das kennt man. Das kennt auch der Autor dieses Blogs hier. Irgendwann wurde aber die Wohnung für die wachsende Familie zu klein.

“… Im Sommer 2009 wurden wir doch recht unerwartet damit konfrontiert ein Haus kaufen zu können. […] Aber, da es das erste Mal daran ging eine Finanzierung zu bauen, dauerte es etwas und siehe da, da war doch eine andere Familie tatsächlich schneller. Schade. …”

Auch das kennt der Autor dieses Blogs hier. Das Ende vom Lied: Man baut, nachdem man noch eine Weile ein passendes Kaufobjekt gesucht hat, dann doch selbst. Ein passendes Grundstück zu einem durchaus stolzen Preis war recht schnellt gefunden, nun brauchten Conny und Michael nur noch ein Haus für das Grundstück. Nichts leichter als das, meinten die beiden und steuerten die Musterhaussiedlung in Mülheim-Kärlich an.

“… Naivität ist in der Anfangsphase eines Bauprojekts einfach herrlich, die Verblüffung darüber was alles Nicht geht ist atemraubend. Gut, wir sind Bauhausfans, zumindest solange bis wir uns mit dem Begriff Traufhöhe 3,50m aus dem B-Plan vertraut gemacht hatten und somit das Satteldach die Einzige sinnvolle Variante wurde. …”

Insgesamt acht Anbieter haben die zwei angeschrieben, immerhin vier haben reagiert. Mit allen Anbietern, die Conny und Michael als ernsthafte Interessenten wahrgenommen hatten, wurden Gespräche geführt. FingerHaus blieb übrig. Warum?

“… Ausschlaggebend  für Fingerhaus war die gute, hartnäckige und sehr geduldige Beratung durch Herrn Ungemach, das nun mögliche Gesamtkonzept aus einer Hand, also Bodenplatte und Haus von einem Anbieter und natürlich auch die vielen Erfahrungsbericht. …”

Wie mehrfach bei baublogs.info erwähnt: FingerHaus-Bauherren sind die fleissigsten Baublogger. Eigentlich sollten sich die Blogger das von FingerHaus vergüten lassen…  😉

Der Werkvertrag ist unterschrieben, das Planungsgespräch mit dem Architekten hat stattfgefunden… eigentlich kann es losgehen. Gestellt werden soll das Haus voraussichtlich im November 2010… da wird es also bald viele spannende Dinge im Blog zu lesen geben.

Conny und Michael berichten über ihr Hausbauprojekt in ihrem Blog “Fingerhaus – Wir bauen!“.

Das Blog der beiden und viele andere FingerHaus-Baublogs findet ihr hier.

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Jessica und Norbert: König sein in Zavelstein


Jessica und Norbert bauen in Bad Teinach-Zavelstein im Schwarzwald ein Fertighaus. Der Plan ist folgender:

“… natürlich wollen wir dieses Jahr auch einziehn! Sollte ja kein Problem sein ein Grundstück zu kaufen, ein Fertighaus bauen zu lassen und den Innenausbau soweit fertig machen, das wir einziehn können. …”

Und die Außenanlage folgt dann ganz entspannt natürlich im kommenden Frühjahr.

“… Wir wollen ein Fertighaus – nicht nur wegen der geringen Bauzeit, ökologisch, viel Holz, keine bedenkliche Materialien, gutes Wohnklima, diffusionsoffener Wandaufbau, moderne Heizungsanlage – bei guter Preis/Leistung. …”

Was sich da liest wie ein Werbeprospekt, sind die Anforderungen von Jessica und Norbert an ihr Eigenheim. Die Frage, wie sie ihren Ansprüchen gerecht werden, haben sie auch gleich beantwortet: Mit einem Fertighaus. Die Frage ist: welche Firma wird dieses Fertighaus errichten?

“… Einige der Anbieter sind einfach nur teuer, manche Preise gelten echt als Körperverletzung!!!! Die Bau-/Leistungsbeschreibungen dazu ebenso! …”

Gerade der letzte Satz könnte glatt von mir sein. Die Wahl ist auf FingerHaus gefallen.

“… Überzeugt hat uns das Konzept, alles aus einer Hand, Top Qualität der verbauten Materialien, gute Preis-/Leistung mit Transparenz für den Kunden (z.B. Bemusterung vor Vertragsunterzeichung), viele Extras enthalten was bei anderen Aufpreis kostet (Bau-Leistungsbeschreibung ist bei uns Exclusiv 810), guter Wandaufbau, Top Wärmedämmung bei geschlossener Gebäudehülle …”

Letztlich ist die Entscheidung der beiden wohl ein Kompromiss aus ökologischem Anspruch und ökonomischem Kalkül. Auch mit BauFritz, dem selbst ernannten Mercedes der Branche, hatten Jessica und Norbert geliebäugelt:

“… Also überzeugt haben uns die Öko Holzhäuser mit Ihren Öko Produkten allesamt nicht wirklich. Auch nicht Baufritz […]  und wir wohnen jetzt schon 3 Jahre in einem Baufritz Haus. Da ist auch nicht alles rosa z.b. Thema Feuchtigkeit, Schallschutz, Wandaufbau, Holzfassade, Wärmebedarf des Hauses! …”

Naja… alles rosa ist wohl nirgendwo, das sei relativierend angemerkt. Die Bemusterung im Februar 2010 wird von den beiden zwar recht kritisch begleitet, tut ihrer Entscheidung aber keinen Abbruch. Schon vorher war ihnen klar, dass sie das eine oder andere aufbemustern werden:

“… Grundsätzlich muss man sagen, dass das Bemusterungszentrum schon ein bischen den Abzocker-Charakter hat – je nach dem wie man es betrachtet, kommen hier z.T. schon erhebliche Mehrkosten auf einen zu. Allerdings hat das natürlich auch ganz stark was mit dem persönlichen Empfinden und Geschmack zu tun. …”

Der passende Trost lautet: Das Geschäftsmodell der Branche ist halt so.

“… Fairnesshalber muss man aber dazu sagen, dass dies bei vielen Anbietern weitaus schlimmer ist und dass einem zumindestens unser Verkäufer (Hr. Kichler) recht ehrlich und offen gesagt hat, was alles Mehrpreis kostet und was teurer wird oder werden könnte! Aber nachfragen und sich über die einzelnen Gewerke informieren und darum kümmern muss man schon selbst, sonst wird später das Bemustern zum kleinen Thriller! 🙂 …”

Und das muss ja nicht sein. Den Werkvertrag für ihr Haus, ein Aveo 412, haben Jessica und Norbert im Februar 2010 unterschrieben. Kurze Zeit später folgte der Kaufvertrag für das Grundstück in Zavelstein. Als Stelltermin wurde von FingerHaus zunächst ungefähr der Oktober avisiert, was bei der Bauherrschaft auf wenig Gegenliebe stiess. Der Plan – siehe oben – sah schliesslich anders aus… Die Antwort von FingerHaus?

“… FingerHaus ist im Stress – so die Aussage vom Produktionsleiter. Viele Termine wurden verschoben wegen dem langen Winter, jetzt wo die Sonne rauskommt will jeder sein Haus haben, alles in allem nicht gut für uns! …”

Logisch. Genau dafür macht man ja den Werkvertrag, um sein Haus zu bekommen. Die Antwort ist insofern… nichtssagend. Bekanntlich wird in einigen Blogs über Terminverschiebungen geklagt, ob das nun nur am Winter liegt oder am berühmten Auftrag über den Durst, bleibt für einen Außenstehenden immer Spekulation.

Unabhängig davon gehen die Dinge ihren Gang. Der Bauantrag ist eingereicht, und nun kann es eigentlich losgehen…

Noch ein Detail am Rande: Für die Heizung wird FingerHaus-typisch die LWZ 303/403 von Stiebel Eltron zuständig sein. Jessica und Norbert haben allerdings ein Auge auf das Nachfolgemodell geworfen, die LWZ 304/404. Lieferbar im dritten Quartal… das wird knapp 😉

Das Blog von Jessica und Norbert “… könig sein in zavelstein” trägt nicht nur einen originellen Namen, sondern ist auch immer einen Besuch wert.

Das Blog der beiden und andere Blogs von Fingerhaus-Bauherren findet ihr hier.

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Familie Lubeley: FingerHaus Bautagebuch von Familie Lubeley


Familie Lubeley baut mit FingerHaus ein Fertighaus. Ihre Stadtvilla – der Typ des Hauses wird im Blog bislang nicht verraten – entsteht in Verl unweit von Gütersloh. Einen Keller bekommt das Haus nicht. Für die Heizung wird die bekannte Stiebel Eltron LWZ 303 zuständig sein.

Die Vorgeschichte: Sommer 2009 Grundstückssuche, Herbst 2009 Grundstücksfindung…

“… 623 qm groß und nach Südwesten ausgerichtet. …”

… und kurz vor Weihnachten 2009 die Unterzeichnung des Werkvertrages. Der Plan sah dann weiter so aus:

“… Stelltermin für unser Haus ist das dritte Quartal 2010 – wahrscheinlich wird es der August, evtl. September. …”

Wochen später dann blankes Entsetzen bei den Lubeleys:

“… Bei einem Telefonat mit unserem Berater erfuhren wir zufällig, dass wir zurzeit als Stelltermin für unser FingerHaus in der zweiten Oktoberwoche liegen. …”

Unabhängig vom ungewöhnlich langen Winter: Es hat den Eindruck, als hätte FingerHaus so viel Aufträge wie möglich angenommen. Informationen über verschobene Stelltermine finden sich seit dem ersten Quartal 2010 in so einigen Baublogs. Die Lubeleys sind verständlicherweise not amused… :

“… Als wir das hörten, sind wir fast vom Stuhl gekippt – hieß es doch in allen Gesprächen mit unserem Verkäufer, dass es August, und nur eventuell September, werden wird. Logisch, im Vertrag steht ja auch “3. Quartal 2010″….”

… lassen sich aber von FingerHaus vertrösten. Sie sollen, so erfahren sie,

“… nach der Bauantragsstellung “neu einsortiert” werden und dann “wahrscheinlich nach vorn rutschen” …”

Schaun mer mal.

Als grösster Brocken bei der Planung erwies sich der Hauswirtschaftsraum. Der Konflikt zwischen den technischen Anforderungen der Wärmepumpe und der Lage des Hauses auf dem Grundstück und in Relation zur Garage war nicht leicht zu lösen. Zwischen dem Zuluft- und dem Abluftstutzen der Wärmepumpe muss ein bestimmter Mindestabstand eingehalten werden, erfährt man im Blog der Lubeleys. Die Lösung brauchte eine Menge Hirnschmalz:

“… Die Öffnungen (Zuluft und Abluft) der Wärmepumpe dürfen auf bis zu 8 m verlängert werden. Das bedeutet, dass wir die Garage direkt ans Haus bauen und eine der Leitungen mit einem speziell gedämten Verlängerungsschlauch dann quer durch die Garage […] verlaufen lassen. …”

Unkonventionell. An derlei Details zeigt sich allerdings, dass FingerHaus sein Fach versteht.

Weiter im Text. März 2010 Vorabzüge, April 2010 Bauantrag, Mai 2010 Baugenehmigung. Die Verwaltung in Verl scheint effektiv zu funktionieren 😉 Die Baugenehmigung haben die Lubeleys postwendend an FingerHaus weitergeleitet:

“… und erinnern nochmal freundlich an das, was uns immer gesagt wurde: Der Stelltermin wird nach erteilter Baugenehmigung festgelegt. Je schneller die da ist, desto eher wird das Haus gestellt. Dann warten wir jetzt mal ab, wie weit wir nach vorne rutschen in der Stellterminliste. …”

Nun denn… die Farbe der Hoffnung ist grün 😉 Baublogs.info drückt dennoch die Daumen!

Über den weiteren Fortgang des Bauprojektes der Lubeleys informiert deren Blog: “FingerHaus Bautagebuch von Familie Lubeley”.

Dieses Blog und viele andere Blogs von FingerHaus-Bauherren findet ihr hier.

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Chris: Fertighaus VIO 300


Chris baut in der Nähe von Frankfurt(Main) mit FingerHaus. Auf einem Stück früherem Ackerland baut er ein Haus vom Typ Vio 300 mit Keller. Chris hat sich entschieden, Keller und Haus vom gleichen Anbieter zu beziehen, insofern wird auch der Keller von FingerHaus erstellt.

Ursprünglich wollte Chris einfach nur eine neue Wohnung. Aus zwei Zimmer in Mainz sollten eine größere Wohnung in Frankfurt werden. Vier oder fünf Zimmer wären nett, dachte sich Chris, das alles noch in einer guten Gegend…

“… Nach einigen Recherchen ist mir jedoch bewusst geworden, dass die Preise dieser Wohnungen meine finanziellen Mittel weit überschreiten. Also musste eine andere Lösung her. …”

Das haben wir doch irgendwo schon mal gelesen/gehört/erzählt bekommen 😀 ? Und da wir die Geschichte ja schon kennen, überspringen wir sie ganz einfach und…

“… Nachem ich einige Fertighausanbieter verglichen hatte, habe ich zusammen mit meinem Dad (Schreiner) bei Fingerhaus in Frankenberg das Werk besichtigt. Danach war eigentlich die Entscheidung gefallen. …”

Keine schlechte Entscheidung, wenn man den FingerHaus-Baubloggern Glauben schenken darf.

Den Werkvertrag hat Chris im Oktober 2009 unterschrieben, das Planungsgespräch fand im Januar 2010 statt. Als Liefertermin wurde Chris der September 2010 genannt, allerdings könnte der heurige Winter die eine oder andere Verzögerung mit sich bringen, mein Chris. Winter hin, Verzögerung her: Weihnachten will Chris im seinem neuen Haus verbringen. Punkt.

Der Standardgrundriss vom Vio 300 wurde von Chris verändert. Im Obergeschoss wird es beispielsweise einen zusätzlichen Ankleideraum und eine große offene Galerie geben. Das blieb nicht ohne Auswirkungen auf die gefürchtete Mehr- und Minderkostenrechnung:

“… Nun ist mir klar geworden, dass ich den Rotstrich ansetzen muss. Werde erstmal versuchen einiges an z.B. Dämmung im Keller selbst zu machen damit es günstiger wird. …”

Hoffen wir, das Chris das gebacken bekommt: Chris ist beruflich sozusagen ständig in der Luft und hat daher sicher eher wenig Zeit. Den Bauantrag hat Chris jedenfalls Ende April gestellt.

Alle Details könnt Ihr im Blog “Fertighaus VIO 300” von Chris nachlesen.

Das Blog von Chris und andere Blogs von FingerHaus-Bauherren findet ihr hier.

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Henrike und Christoph: Unser FingerHaus


In Marburg in Hessen entsteht das Fertighaus von Henrike und Christoph. Die beiden bauen mit FingerHaus ein stark abgewandeltes Fino 520. Der Haustyp Fino wird von FingerHaus wie folgt beschrieben:

“… FINO (ital. für »fein und edel«) hält, was der Name verspricht: Großzügiges Wohnen mit viel Offenheit und Komfort in einem einladenden, mediterranen Ambiente. Ob Erker oder Wintergarten am Wohn-/Esszimmer, ein optionaler Erker oder Haustürvordach als Hauseingangselement – Flexibilität wird bei FINO groß geschrieben. …” [Quelle: FingerHaus]

Den Haustyp Fino gibt es ab 148 qm aufwärts, das Haus von Henrike und Christoph wird daher sicher recht geräumig sein. Beheizt wird das – übrigens voll unterkellerte – Haus der beiden mit einer Erdwärmepumpe. Das Haus entspricht dem Standard KfW-Effizienzhaus 55.

Warum die zwei mit FingerHaus bauen, bleibt in ihrem Blog leider offen. Bereits der zweite Beitrag ihres Blogs beschäftigt sich mit dem berühmt-berüchtigten Bauinfotag in Frankenberg. Aufbauend auf dem Typenhaus Fino 520 wurde mit FingerHaus ein ganz speziell auf die Bedürfnisse der beiden ausgerichtetes Haus geplant:

“… So, bis hierhin war das ja einfach kommen wir nun zum Problem wir wollen 4 Schlafzimmer und 2 Bäder im DG. …”

Die Liste der “unproblematischen” Wünsche las sich allerdings auch schon ganz beeindruckend 😉 Zwei Wochen später, nach einem weiteren Termin mit dem Architekten in Frankenberg, liest man im Blog:

“… Unser Problem war halt das wir nicht wußten wie wir 2 Badezimmer und 4 Schlafzimmer im DG unterbringen sollten. Ich denke wir haben das gut gelöst und sind bester Laune wieder zurück nach Marburg gefahren. …”

Klingt nach einem gelösten Problem. Acht Wochen später haben Henrike und Christoph schliesslich den Werkvertrag unterzeichnet. Zur Feier des Tages gab es einen Geschenkkarton mit Schampus samt Gläsern und die überraschende Erkenntnis:

“… der teuerste Sekt in meinem Leben. …”

Sicher. Die meisten bauen ja wirklich nur einmal im Leben 😉

Das Bauvorhaben insgesamt macht – liest man den Blog – einen entspannten Eindruck. Alles klappt, nirgendwo klemmts… ein Traum vom Hausbau. Sogar die Ämter spielen nicht nur Skat oder wahlweise Doppelkopf, sondern auch mit:

“… Was, schon da? Heute fand ich die Baugenehmigung im Briefkasten. Damit hatten wir eigentlich frühstens nächste oder übernächste Woche gerechnet. Egal, das Bauamt hat alles genehmigt, die 11 Auflagen erfüllen wir mit links, die Kostennote ist wie immer in den letzten Wochen sportlich, aber was soll’s, wir wollten es ja so. …”

Ahso. Ich korrigiere: Die Ämter spielen nicht nur Skat oder wahlweise Doppelkopf, sondern auch Auflagenmachen. Spieglein, Spieglein an der Wand, wer macht die meisten Bauauflagen je qm Wohnfläche im Land…? Sei’s drum: Henrike und Christoph nehmen das ebenso sportlich – siehe vorstehend – wie die Verzögerungen durch den ungewohnt strengen Winter:

“… Zwar hatten wir im Werkvertrag einen Stelltermin um KW 5 aber schon bei der Bemusterung wurde dieser auf KW 9 geändert – macht ja nichts denkt man sich. Der harte Winter hat jetzt allen Bauherren gut zugesetzt, so dass unser Stelltermin nichtmehr zu halten war. Gut stellen wir halt in KW 10. …”

Gestellt wurde das Haus letztendlich in der dritten Märzdekade, und seither läuft Innenausbau.

Das Bauprojekt von Henrike und Chrsitoph wird in ihrem Blog “Unser FingerHaus” begleitet.

Das Baublog der beiden und natürlich noch viele andere FingerHaus-Baublogs findet ihr hier.

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Astrid und Sebastian: Jetzt wird gebaut… endlich!


Astrid und Sebastian bauen in Berlin mit Dammann-Haus.

baublogs.info: Stellt Euch doch bitte einmal kurz vor. Die Leser von baublogs.info interessiert sicher, wer denn da baubloggt.

Antwort “… Wir, eine vierköpfige Familie aus der Ikeageneration – bestehend aus einem Versorger, einer Managerin und 2,5 Jahre alten Zwillingen […] bauen unser eigenes kleines freigeplantes Kfw55 Holz-Häuschen (Holzrahmenbauweise mit Zellulosedämmung) in Berlin mit der Firma Dammann-Haus aus Wohnste. …”

baublogs.info: In das Haus zieht sicher auch Euer Stubentiger mit ein. Warum habt Ihr Euch für ein eigenes Haus entschieden?

Antwort: “… Nachdem schon nach einigen langanhaltenden Träumereien der Entschluß zu einem “Fertighaus” stand, wurde dann auch im November 2008 ein schöner Entwurf beim stöbern bei Fertighaus.de gefunden. So sollte es sein… nur brauchten wir etwas mehr Platz um eine evtl. werdende Großfamilie unterbekommen. …”

baublogs.info: Dammann-Haus ist ja nun nicht gerade einer der Branchenriesen und fällt auch nicht durch üppiges Marketing auf. Wiese ist Eure Wahl gerade auf Dammann-Haus gefallen?

Antwort: “… Durch Google entdeckte ich dann auch Dammann-Haus, nachdem der erste preisliche Entwurf einer Firma im Süden dieses Landes unsere Vorstellungen bei weitem übertraf… Ganz unbefangen blätterten wir im erhaltenen Dammann-Katalog. Der erste Eindruck den der Katalog machte war vielversprechend. Wer ein Hochglanzmagazin wie Weber, Schwörer und Co. erwartet wird enttäuscht sein… dieser Katalog von Dammann-Haus hatte “Seele”, … und erklärt auch für Laien alle wichtigen Details zum Holzhausbau. …”

baublogs.info: Ich hoffe, Ihr habt Euch auch bei baublogs.info informiert… Ihr baut in Berlin. Grosse Stadt, grosse Verwaltung, grosse Probleme? Wie seid Ihr mit den Ämtern zufrieden? Dienstleister am Bürger?

Antwort: “… da konnte einem die Lust aufs Bauen schon fast vergehen… “

baublogs.info: Das klingt nicht gut. Welchen Rat gebt ihr anderen Bauherren, die ähnliche Probleme wie Ihr mit den Ämtern haben?

Antwort: “… dabei aber ganz wichtig: Vor Wut kochend dennoch souverän und gefasst bleiben, ohne ausfallend zu werden und nach dem Vorgesetzten zu brüllen… um den Bau nicht komplett zu gefährden… “

baublogs.info: Wie ist der aktuelle Stand Eures Bauprojektes?

Antwort: “… Tja, was sollen wir dazu sagen… bauen im Winter ist eh tendenziell schlecht, aber das gerade ausgerechnet dieses Jahr der Winter so laaaang und hart ist….??? … Pech… “

baublogs.info: Danke, das war die allgemeine Einschätzung. Und die konkrete?

Antwort: “… Es sei für alle Leser & Fans unseres Blogs schonmal optimistisch geplant: Am Freitag den 16.04.2010 ab 17 Uhr findet unser Richtfest statt! Wer kommen kann und mag darf dies gerne tun! 🙂 …”

baublogs.info: Bleibt nur, Euch wunderschönes Wetter zu wünschen. Danke für Eure Geduld.

Anmerkung: Das Gespräch hat so selbstredend nie stattgefunden. Alle Antworten von Astrid und Sebastian sind Zitate aus ihrem Blog: “Jetzt wird gebaut… endlich!”.

Das Baublog der beiden und andere Baublogs von Dammann-Haus-Bauherren findet ihr hier.

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Nadja und Christoph: Fam. Osieka baut mit Zeit…


Nadja und Christoph haben mit Danwood gebaut. Ihrem Blog haben sie den etwas sperrigen Namen: “Fam. Osieka baut mit Zeit, Hindernissen, Eigenleistung und viel Liebe Ihr Häusle” verpasst… der passt leider nicht in die Überschrift, sorry 😉

Also: Nadja und Christoph haben in Karsau in Südbaden unweit der Schweizer Grenze ein Danwood Point 150 Plus mit Keller gebaut. Die Frage, warum sie sich für ein Fertighaus entschieden haben, beantworten sie in ihrem Blog:

“… Wir haben uns dazu entschieden unser Haus mit einer Fertigfirma zu bauen. Wir haben uns sicher mehr als 10 Firmen angeschaut und es waren auch wirklich schöne Häuser dabei […]. Oft wurden Zusatzkosten verschwiegen und nur die Hauskosten also ohne Keller bzw. Bodenplatte genannt. …”

Bei Danwood hatte sie das Gefühl, gut und kompetent beraten worden zu sein. Natürlich lief auch das Bauvorhaben von Nadja und Christoph nicht ohne ungeplante Mehrkosten ab… Details stehen im Blog.

Bemerkenswert finde ich, dass die Stadt Rheinfelden ihre Bürger und Steuerzahler ganz ungeniert und ganz heftig ausnimmt. In der Kostenübersicht der beiden findet sich nämlich ein Posten

“… 1800€ Überfahrtrecht ( Unsere Einfahrt liegt leider auf dem Städtischen Grundstück und das wir auf unser Grundstück kommen mussten wir 1800Euro an die Stadt Rheinfelden bezahlen und somit dürfen wir ein Leben lang drüber fahren) …”

Man sollte meinen, die Stadt sollte früh über jeden Steuerzahler sein, der nicht über den Rhein in die Schweiz flieht… weit gefehlt.

Auch Danwood hat sich während der Planungsphase nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Irgendwie, keiner weiss warum, kam Danwood der für das Projekt von Nadja und Christoph verantwortliche Architekt abhanden. Viel von der Arbeit, die der Architekt an sich leisten sollte, ruhte nun auf den Schultern der beiden. Beispiel:

“… Alles was sonst eigentlich der Architekt macht wie: Wände versetzen, Planungsunterstützung usw… haben wir meist selbst oder mit Hilfe der Familie geplant. …”

Schräg, oder?

“… Ich finde es einfach Schade, es wäre sicher kein großer Aufwand gewesen uns einen anderen Architekten wenigstens für Fragen zur Verfügung zu stellen aber sicher hätte dies Danwood dann extra gekostet…”

Vielleicht hätte man den Werkvertrag schlicht kritisch dahingehend prüfen sollen, ob Architektenleistungen nicht vereinbart waren. Dass diese *bauseits* erbracht werden, empfinde ich schon… hm… als äußerst ungewöhnlich.

Das Haus wurde Ende Juni 2009 gestellt. Verständigungsprobleme mit der polnischen Montagekolonne? Keine Spur!

“… Morgens um halb 7 waren alle da, natürlich haben Sie erst mal einen Kawa (Kaffe) bekommen. Ich habe mehr Polnisch geredet als Christoph […]  😉 Mein Polnisch reicht halt nicht aus aber manche können bissle Deutsch. …”

Dass da Bauleute von auswärts geschafft haben, blieb in deutschen Amtsstuben nicht verborgen:

“… gestern war der Zoll bei uns und hat alle kontrolliert. Der Christoph hat blöd geschaut als sie gesagt haben: ,,von Ihnen auch die Arbeitsgenehmigung und Ausweis” HAHA ich bin der Bauherr. …”

Offenbar hat sich Christoph doch dazu durchgerungen, polnisch zu schwätzen 😉

Das Budget der beiden war knapp bemessen, und so mussten die beiden vieles (und ich meine: wirklich vieles!) in Eigenleistung erbringen. Eingezogen sind Nadja und Christoph dennoch schon im August: Respekt! Wie das Haus im Anschluss Woche für Woche wohnlicher und schöner wurde, könnt ihr sehr schön im wirklich schönen Blog der beiden nachlesen… es wird – April 2010 – immer noch aktuell gehalten. Danke!

Das Blog von Nadja und Christoph “Fam. Osieka baut mit Zeit, Hindernissen, Eigenleistung und viel Liebe Ihr Häusle” ist einen Besuch mehr als wert: es gibt eine Menge zu lesen und zu schauen.

Das Blog der beiden und andere Baublogs von Danwood-Bauherren findet ihr hier.

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